Die 7-Minuten Rumpfchallenge: Effektivität in der Kürze

Gesunder Rücken, starkes Leben! In unserem Artikel dreht sich alles um die Bedeutung einer kräftigen Rumpfmuskulatur. Erfahre, wie die 7-Minuten Rumpfchallenge von Sana dir dabei helfen kann, Rückenbeschwerden vorzubeugen und deine Fitness zu steigern.

Die Bedeutung eines starken Rückens

Unser Rücken hält uns nicht nur aufrecht, trägt einen Großteil unseres Gewichtes, sondern sorgt auch gleichzeitig für Stabilität sowie Beweglichkeit. Und – nicht zu vergessen, und hat er darüber hinaus eine Wirkung auf unsere Ausstrahlung. Viele Menschen machen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal, eher mehrmals Bekanntschaft mit Rückenschmerzen. In der Regel ist diese Wahrnehmung bzw. Empfinden. Das ist kein Grund zur Besorgnis. Die , meisten Rückenbeschwerden sind unspezifisch und deuten nicht auf einen strukturellen Schaden hin. Durch Bewegung, Sport und einen gesunden Lebensstil kann jeder täglich etwas für die Rückengesundheit tun.

Rückenprobleme adé: Die Power der 7-Minuten Rumpfchallenge

Training muss Spaß machen und einfach umsetzbar sein

Körperliche und konsequente Aktivität bzw. Training helfen – das ist wissenschaftlich erwiesen. Erfahrungen zeigen, dass die Umsetzung im Alltag am ehesten gelingt, wenn die Übungen Spaß machen, einfach umsetzbar sind und sich in den Tagesablauf integrieren lassen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise die 7-Minuten Rumpfchallenge des Sana-Expertenteams aus Borna.

Welche Sportarten unterstützen die Rumpfstärkung?

Besonders gut eignen sich sanfte Sportarten wie Nordic Walking oder Wandern. Auch Joggen auf weichem Boden mit ordentlichen und passgenauen Laufschuhen ist eine gute Möglichkeit für regelmäßig körperliche Aktivität – vorausgesetzt, man hat Spaß daran. Wer gerne mit dem Fahrrad fährt, sollte darauf achten, dass der Lenker nicht zu tief eingestellt ist. Zudem kann eine dämpfende Sattelstütze hilfreich sein – insbesondere, wenn schon leichte Beschwerden im unteren Rücken vorhanden sind. Weiterhin zu empfehlen sind ganzkörperbetonte Sportarten wie Pilates, Yoga oder Tanz. Anspruchsvoll, aber sehr effektiv, sind kraftvolle und koordinative Sportarten wie Klettern und Bouldern. Nicht zu empfehlen bei Rückenbeschwerden sind Sportarten oder Aktivitäten mit abrupten Bewegungen unter hoher Muskelanspannung und häufiger Überstreckung des Rückens, zum Beispiel Kampfsportarten, Squash, Badminton und Tennis.

Anlaufstellen in ganz Deutschland

Bei ausstrahlenden Schmerzen, Gefühlsstörungen oder Kraftminderung ist eine ärztliche Untersuchung der richtige und vor allem wichtige Schritt. Bei Kontinenzverlust (Halten von Urin und/oder Stuhl nicht möglich) handelt es sich um einen Notfall. Bei Sana finden Patientinnen und Patienten in ganz Deutschland ein vernetztes Angebot mit zertifizierten Wirbelsäulenzentren und orthopädischen Fachkliniken, an die sich Menschen mit Rückenbeschwerden wenden können.

Das Kreuz mit dem Kreuz

Im Podcast „Gesundheit aufs Ohr“ erklärt der Leiter der Sana-Arbeitsgruppe Wirbelsäule Dr. med. Sebastian Katscher gemeinsam mit Dr. Jochen Helm, Chefarzt des Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums, Neurotraumatologie aus dem Sana Klinikum Borna, welche Auswirkungen z. B. Bewegungsmangel, falsches Sitzen im Homeoffice oder Stress auf den Rücken haben kann und was bei Beschwerden zu tun ist.

Schmerzen nach sportlicher Anstrengung sind kein Grund zur Sorge

Wer sportlich aktiv ist, kennt Muskelkater. Und der kann natürlich auch in der Rumpfmuskulatur auftreten. Dies ist eine normale Reaktion des Körpers auf eine „ihm noch unbekannte“ Trainingsbelastung und sollte kein Grund sein, gut gefasste Vorsätze wieder an den Nagel zu hängen. Damit der Einstieg in ein rückengesundes Leben gelingt, ist es wichtig, die Belastung und Dauer schrittweise zu steigern. Wer eine längere Trainingspause eingelegt hat, sollte nicht gleich beim ursprünglichen Level starten, sondern langsam einsteigen, zum Beispiel mit leichteren Gewichten, weniger Wiederholungen oder kürzeren Trainingseinheiten.

Stand: 01.03.2024

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